Ähnlich wie in anderen Sportarten, können auch im Surfen Personen auf unterschiedlichen Wettkampfebenen gegeneinander antreten. Angefangen bei Vereinsmeisterschaften, über die Deutsche Meisterschaft, Europameisterschaft bis hin zur Weltmeisterschaft. Für die beiden letzteren Wettkämpfe können sich die Surferinnen und Surfer nicht einfach anmelden (wie bei Vereinsmeisterschaften bzw. Surf DM), sondern werden vom DWV für die jeweilige Nationalmannschaft nominiert und offiziell entsendet.
Für die bevorstehenden Olympischen Sommerspiele müssen sich die Surferinnen und Surfer des Shortboard Nationalteams qualifizieren, und zwar durch hervorragende Platzierungen entweder bei den ISA World Surfing Games 2019 oder 2020. Dort treten maximal jeweils drei Männer und drei Frauen pro Nation an. Gewinnt eine Surferin/ein Surfer so ein Event, ist die Teilnahme in Tokio 2020 gesichert. Dort können übrigens maximal zwei Männer und zwei Frauen pro Nation starten. Mehr dazu hier.
Die Ranglisten des DWV bilden sich aus den Ergebnissen der letzten vier deutschen Meisterschaften. Wenn ein Starter/eine Starterin bei allen vier Wettkämpfen anwesend war, errechnet sich die Platzierung aus den besten drei Resultaten. Die Punktevergabe erfolgt in Anlehnung an das System der International Surfing Association. Für einen Sieg gibt es immer 1000 Punkte, danach entsprechend absteigend weniger Punkte (PDF Punktevergabe). Aufgrund des K.O. Systems gibt es ab dem 5. Platz Dopplungen. Dabei bekommen gleichplatzierte die selbe Punktzahl zugeschrieben.
Hier findet ihr die Ranglisten (#SurfDM):
Hier findet ihr Nominierungsrichtlinien vergangener Wettkämpfe:
Hier findet ihr die Rangliste (#RapidSurfDM):
Bei Fragen zum Thema Nominierungen und Ranglisten: leistungssport@wellenreitverband.de