Seit einigen Wochen steht er fest, der Perspektivkader des Deutschen Wellenreitverbandes für die Olympische Saison 2020. Bestandteil dieses Kaders sind vier Surferinnen und fünf Surfer. Die besten sechs haben kommenden Mai bei den World Surfing Games in El Salvordor die letzte Chance sich für die Olympischen Spiele in Tokyo zu qualifizieren. Vor drei Jahren hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) bekannt gegeben, dass Surfen vorübergehend in das Programm der Spiele in Japan aufgenommen wird.
Das Surf Team Germany ist bis zum 26. Januar zu Gast in Köln. Neben der Sportmedizinischen Untersuchung steht unter anderem auch die wichtige Leistungsdiagnostik am Olympiastützpunkt Rheinland auf dem Programm.
„The upcoming weeks are very important as they lay the foundation for our goal to qualify for the Olympic Games in Tokyo later this year. We will put in a lot of work to make sure our athletes are able to perform at their best.„, so der Nationaltrainer Llewellyn Whittaker.
Leon Glatzer verpasste in Japan als zweitbester Europäer nur knapp die Olympiaqualifikation und will es nun im Mai in El Salvador unbedingt schaffen, Foto ISA Ben Reed.
Am kommenden Sonntag geht es für das Surf Team Germany weiter nach Teneriffa. In einem einwöchigen Trainingslager werden die Grundlagen für die Saison gelegt, bevor in zwei Wochen der WSL QS Wettkampf in Las Americas startet.
Der Perspektivkader des DWV 2020 im Überblick:
Für interessierte Medienvertreter besteht am Samstag, den 25. Januar die Möglichkeit ab 15:30 Uhr im Deutschen Sport und Olympiamuseum in Köln Interviews mit Athleten und Trainern des Teams zu führen und Fragen zur Olympiaqualifikation zu stellen. Wir bitten hierfür um eine kurze Voranmeldung an: leistungssport@wellenreitverband.de
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