
Credit: ISA /Sean Evans
Die ISA World Junior Surfing Championship 2025 in Punta Rocas, Peru ist beendet. Zehn intensive Wettkampftage liegen hinter den 427 Athletinnen und Athleten aus 57 Nationen – darunter auch das deutsche Juniorenteam.
Sportlich blieben die erhofften Spitzenplatzierungen diesmal aus. Dennoch war die WM für das deutsche Team ein wichtiger Schritt in einem laufenden Entwicklungsprozess. Auf international höchstem Niveau konnten unsere Athleten wertvolle Erfahrungen sammeln, sich mit der Weltspitze messen und wichtige Erkenntnisse für die kommenden Jahre gewinnen.
Besonders erfreulich waren mehrere starke Heat-Performances, in denen die deutschen Starter ihr Potenzial unter Beweis stellten und phasenweise mit den Top-Nationen mithalten konnten. Diese Momente zeigen deutlich: Der eingeschlagene Weg trägt – auch wenn nachhaltiger Erfolg Zeit, Geduld und kontinuierliche Arbeit erfordert.
Die WM hat einmal mehr verdeutlicht, wie hoch das Leistungsniveau im internationalen Juniorensurfen ist. Gleichzeitig bestätigt sie den eingeschlagenen Wandel im deutschen Nachwuchssurfen: hin zu langfristiger Entwicklung, internationaler Wettkampferfahrung und gezieltem Aufbau der nächsten Generation.
Neben den sportlichen Aspekten war die Veranstaltung geprägt von starkem Teamgeist, internationalem Austausch und unvergesslichen Eindrücken – angefangen bei der feierlichen „Ceremony of Sands“ bis hin zu gemeinsamen Momenten im Line-up von Punta Rocas.
Mit diesen Erfahrungen im Gepäck richtet das Team den Blick nun nach vorn. Die gewonnenen Erkenntnisse und positiven Ansätze bilden eine wichtige Grundlage für die kommenden Trainingsphasen und Wettkämpfe.
Wir bedanken uns bei allen Athleten, Coaches, Unterstützern und Partnern für ihr Engagement – und gratulieren allen Nationen zu fairen und hochklassigen Wettkämpfen.
Der Weg ist eingeschlagen. Wir bauen weiter darauf auf.
Die finalen Ergebnisse findet ihr hier
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